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eMobilty erleben - 2. Konfiguration und Bestellung

Hier wird in loser Folge über das Abenteuer vom "Einstieg in die Elektromobilität" berichtet.

11.08.2017

Zwischen Reservierung und möglicher Fahrzeugkonfiguration war ausreichend Zeit, sich mit dem Thema Elektromobilität zu befassen. Zuerst stellt sich die Frage, wie und wo soll das Auto aufgeladen werden. Die Speicherkapazität der Batterie des smart forfour beträgt 17,6 Kilowattstunden (kWh), womit das Auto bis zu 155 km weit fahren soll. Das Auto kann über die normale Haushaltssteckdose (230 Volt) oder eine separate Ladeinfrastruktur (Ladesäule oder Wallbox) mit Anschluss an das Starkstromnetz (400 Volt) geladen werden. Während an der Haushaltssteckdose Ladeleistungen zwischen 1,8 kW und 3,5 kW verfügbar sind (abhängig von der Steckdosen-Absicherung), können an der Ladesäule deutlich größere Ladeleistungen (bis 22 kW) zur Verfügung gestellt werden. Allerdings bestimmt der im Auto verbaute Bordlader die maximale Ladeleistung und damit ist der smart forfour auf maximal 4,6 kW begrenzt. Daraus ergeben sich für den Ladevorgang der Batterie (20 auf 100%) folgende Ladezeiten: 6,0 Stunden an der Steckdose und 3,5 Stunden an der Wallbox/Ladesäule.

Ab Mitte März 2017 war die Bestellung dann möglich. Da der smart forfour electric drive noch nicht gebaut wurde, war eine Probefahrt nicht möglich. Die Online-Konfiguration des smart ging relativ schnell, so dass das Auto am 24.03.2017 bestellt wurde. Bei der Fahrzeugkonfiguration konnte zwischen einem Ladekabel für die Wallbox oder einem für die Haushaltssteckdose gewählt werden. Ich entschied mich für die kürzeren Ladezeiten und bestellte deshalb das Kabel für die Wallbox. Damit war ein zusätzliches Thema bis zum Start der Elektromobilität zu klären. Welche Wallbox, von welchem Anbieter und zu welchen Kosten ist zu wählen?

Smart bietet drei Ausstattungslinien und einige Sonderausstattung, so dass eine individuelle Fahrzeugkonfiguration möglich ist. Als wesentliche Sonderausstattung wählte ich die Ausstattungslinie Prime, das Panoramadach, das DAB-Digitalradio, die Einparkhilfe, das LED & Sensor-Paket, sowie die readyspace Sitze. Das Panoramadach gibt dem kleinen Innenraum deutlich mehr Größe, ist aber leider nicht zu öffnen. Wie sich später bestätigte, war die Wahl der einfach umzuklappenden hinteren Sitze (readyspace) eine sehr gute Entscheidung. Die beiden Einzelsitze können jeweils mit nur einem Handgriff umgeklappt werden. Dabei klappt das Sitzpolster nach unten und vergrößert so den Stauraum. Größere Gegenstände haben im Kofferraum keinen Platz und können so einfach in der zweiten Reihe auf der dann geraden Abstellfläche transportiert werden. Die Lehnen der Rücksitze sind einzeln umzuklappen und können auch in einer steileren Variante den verfügbaren Platz im Kofferraum vergrößern.

Mini Clubman

Mit der Bestellung wurde der unverbindliche Liefertermin für Ende Juni benannt. Somit konnte der Verkauf des Mini entsprechend eingeplant werden.

 

Teil 1 - Wie alles begann

Teil 3 - smart erleben - Ist der Kunde König?